Das Wefel
, [
1425-1426] des -s, plur. ut nom. sing.
ein nur in den gemeinen Mundarten einiger Gegenden übliches Wort, so wohl den
Einschlag des Webers und auch das Gewebe selbst, als auch die Waben, oder das
Gewirke der Bienen, zu bezeichnen. Eben daselbst hat man auch das Verbum
wefeln, welches besonders von den Bienen gebraucht wird. Die Biene wefelt, d.
i. bauet. Es stammet vermittelst der Ableitungssylbe el von dem Verbo weben
her.