Verunglimpfen
, [
1165-1166] verb. reg. act. mit Unglimpf
behandeln. Man gebraucht es nur noch im engern Verstande, auch in der
anständigen Sprechart, jemandes Ehre durch Worte beleidigen, als einen
glimpflichen Ausdruck für die härtern schimpfen, schmähen, verleumden, lästern
u. s. f. Sie fordern ihre böse Sache und verunglimpfen andere, Ps. 36, 3. Im
Schwed. förolämpa. (
S. Glimpf.) So auch die Verunglimpfung, plur. die -en,
von einzelnen Fällen.