Der Unglimpf
, [
869-870] des -es, plur. car. der
Gegensatz des Glimpfes, die Abwesenheit der nöthigen Mäßigung in dem Betragen
gegen andere, abgeneigt, andern alle unangenehme Empfindungen, so viel möglich,
zu ersparen; als ein gelinder Ausdruck für Härte, Strenge u. s. f.
S. Verunglimpfen.