Der Schrumpf
, [
1667-1668] des -es, plur. die -e, von dem
folgenden Zeitworte, der Zustand, da ein Körper schrumpfet oder ein
einschrumpfet; ohne Plural. Man gebraucht es nur in dem zusammen gesetzten
Fruchtschrumpf, den Abhang zu bezeichnen, welchen das Getreide auf dem Boden
durch die Eintrocknung an dem Maße erleidet. Ingleichen eine Runzel oder Falte,
im gemeinen Leben Schrumpel; wo es doch im Hochdeutschen wenig gehöret wird.