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Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

Der Reifkloben | | Der Reifling

Reiflich

, [1049-1050] -er, -ste, adj. et adv. von dem Bey- und Nebenworte reif, auf eine reife Art, dem was reif ist ähnlich; doch nur in figürlicher Bedeutung. Eine Sache reiflich überlegen, so wohl in Absicht auf die darauf gewandte gehörige Zeit, als auch mit dem gehörigen Grade der Einsicht, des Nachdenkens. Es ist als ein Nebenwort am üblichsten. In Gestalt eines Beywortes kommt es seltener vor.
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