Der Irreim
Der Irreim,
[
1395-1396] des -es, plur. die -e, von
irren und Reim, wo das eine r weggelassen wird, eine ehemahlige Art der
poetischen Tändeley, wo die Zeilen eines Gedichtes einen ganz entgegen
gesetzten Verstand geben, wenn man sie außer der gewöhnlichen Ordnung ließet.