Der Gottesgroschen
Der Gottesgroschen,
[
759-760] des -s, plur. ut nom. sing. in
einigen Gegenden, besonders Niedersachsens, das Handgeld, welches auf einen
Vertrag gegeben wird, weil es den Armen zu Gute kommt; das Gottesgeld, der
Gottespfennig, im mittlern Lat. Denarius Dei.
S. Angeld. An manchen Orten wird um eben dieser Ursache
willen auch das Miethgeld des Gesindes mit diesem Nahmen beleget.