Das Geschiebe
Das Geschiebe,
[
607-608] des -s, plur. von mehrern
Arten und Quantitäten, ut nom. sing. im Bergbaue, eine jede Erd- oder Steinart,
welche durch eine äußere Gewalt, z. B. durch Überschwemmungen, aus ihren
Wohnstätten gerissen, und an andere Orte, besonders auf und unter der Dammerde,
geschoben oder zusammen geführet worden. So kommt der Jaspiß oft auf den
Feldern, der Agath in den Sandgruben als Geschiebe vor.
S. Geschütte. Auch Flöße, welche eine beträchtliche
Länge und Breite haben, werden zuweilen ein Geschiebe genannt.