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Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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Das Fluder

Das Fluder, [225-226] des -s, plur. ut nom. sing. in dem Berg- und Mühlenbaue, ein breites mit zwey Spundstücken versehenes Gerinne, wodurch das Wasser laufen kann. S. Gefluder. Von dem veralteten fluen, fliehen, fließen, Lat. fluere, woraus vermittelst der Endsylbe er und des euphonischen d Fluder gebildet worden. Jeroschin gebraucht Vludir von dem Ufer eines Flusses. S. Fluth.
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