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Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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Beyspringen

, verb. irreg. neutr. ( S. Springen,) mit dem Hülfsworte seyn, eigentlich bey oder an etwas springen, doch nur in figürlicher Bedeutung, für helfen, zur Hülfe kommen, aber auch hier nur im gemeinen Leben. Einem beyspringen. Jemanden mit Gelde, mit gutem Rathe beyspringen. Opitz gebraucht dieses Wort auch in anständiger Bedeutung von Gott:
Spring mir deinem Diener bey, Ps. 86.
[991-992]
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