Die Abwechselung
, plur. die -en, in allen obigen Bedeutungen, so wohl der
thätigen als Mittelgattung, besonders in der Bedeutung der
Veränderung. Die Abwechselung lieben. Esgeschiehet bloß um der
Abwechselung willen. Die Abwechselungen, welche mit allen erschaffenen Dingen
vorgehen, belehren uns, daß sie einmahl einen Anfang gehabt haben, und
daß der, von dem sie entstanden sind, keinen Abwechselungen unterworfen
seyn müsse. In Oberdeutschland ist in dieser Bedeutung auch das Hauptwort
der Abwechsel üblich. [
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