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Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

Zucken | | Der Zuckeralaun

Der Zucker

, [1743-1744] des -s, plur. doch nur von mehrern Arten und Quantitäten, ut nom. sing. der Nahme eines süßen wesentlichen Salzes, welches man aus dem Pflanzenreiche, am häufigsten aber aus dem Zuckerrohre erhält. Süß, wie Zucker. Zucker sieden, ihn vermittelst des Siedens aus dem Zuckerrohre verfertigen. Ein Hut Zucker, eine Masse gesottenen Zuckers in Gestalt eines zugespitzten Kegels; wie man ehedem die Hüte trug. Anm. Im Nieders. gleichfalls Zucker, im Engl. Sugar, im Franz. Sucre, im Ital. Zuccaro, im Span. Acucar, im Böhm. Cukr, alle aus dem Lat. Saccharum, im Griech. hier nichtlateinischer Text, siehe Image, im Albanischen Scheker, und im Pers. Schakar; alle aus dem Malayischen Dschaggrie, welches mit der Sache selbst aus Ostindien nach den übrigen Welttheilen gekommen ist.
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