Der Zeiland
, [
1673-1674] des -es, plur. inus. ein nur
in einigen Gegenden übliches Wort, so wohl den Seidelbast zu bezeichnen, Daph-
ne Mezereum und Laureola Linn als auch eine andere ähnliche, in Spanien
einheimische Pflanze, Cneorum Linn. Die erste Hälfte scheint aus Seide und
Seidel zusammen gezogen zu seyn, (
S. Seidelbast;) die Endsylbe aber ist vermuthlich die
alte Ableitungssylbe and, welche noch in Heiland, Faland und einigen andern
alten Wörtern übrig ist. [
1673-1674]