Der Wankelmuth
, [
1381-1382] des -es, plur. car. die
Unbeständigkeit des Gemüthes. Aus Wankelmuth entschließt er sich jeden
Augenblick anders. Im Hochdeutschen ist das männliche Geschlecht in diesem
Worte das üblichste, in andern Gegenden ist es das weibliche. (
S. Muth.) In dem alten Gedichte auf den heiligen Anno,
wankeli muat, bey dem Hornegk nur Wank und Wanksal.