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Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

Unbetrübt | | Unbeweglich

Unbetrüglich

, [835-836] -er, -ste, adj. et adv. der Gegensatz von betrüglich, unsere Erwartung nicht zu unserm Nachtheile vorsetzlich unerfüllt lassend. Eine unbetrügliche Hoffnung, welche uns nicht betrieget. Im passiven Verstande, z. B. Gott ist unbetrüglich, kann nicht hintergangen werden, ist es um der Zweydeutigkeit willen, veraltet. So auch die Unbetrüglichkeit. Siehe auch Untrieglich.
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