Der Täschner
, [
535-536] des -s, plur. ut nom. sing.
ein zünftiger Handwerker, welche ehedem die rauchen Jagd- und Reisetaschen
verfertigten, heut zu Tage aber vornehmlich die Koffer überziehen, Stühle
polstern und dergleichen, und wegen der Gränzen ihrer Arbeiten mit den Beutlern
und Gürtlern häufige Streitigkeiten haben. In einigen Oberdeutschen Gegenden
werden sie auch Säckler genannt.