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Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

Stuhlfrey | | Das Stuhlgeld

Der Stuhlgang

, [473-474] des -es, plur. die -gänge, von Stuhl, Nachtstuhl; ein anständiger Ausdruck so wohl der Öffnung des Leibes, als auch der Excremente; in beyden Fällen auch nur Stuhl. Keinen Stuhlgang haben. Den Stuhlgang befördern. Ein dünnerer und öfterer Stuhlgang, als gewöhnlich, heißt ein Durchfall. Daher sich bestuhlgängeln, im Scherze, sich im Stuhlgange verunreinigen.
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