Das Straubrad
, [
425-426] des -es, plur. die -räder, in
der Hydraulik, ein unterschlächtiges Wasserrad, an welchem die Schaufeln auf
der Stirn eingesetzt und an den Enden mit Stecken oder Stäben verwahret worden,
zum Unterschiede von dem Staberrade. Ein solches Rad mit seinem Zugehör wird in
dem Mühlenbaue ein Straubzeug genannt. Vermuthlich auch wegen des straubigen
Ansehens eines solchen Rades.