* Stapfen
, [
297-298] verb. reg. neutr. mit dem
Hülfsworte haben, im Gehen fest auftreten, und in weiterm Verstande, gehen,
steigen, springen u. s. f. ein im Hochdeutschen veraltetes, ehedem aber sehr
gangbares Wort. (
S. Fußstapfen,) welches noch davon übrig ist. Es ist
eine Onomatopöie des dumpfigen Lautes, welcher mit dem festen Auftreten im
Gehen und andern ähnlichen Bewegungen verbunden ist, und muß als ein Verwandter
von Staffel, Stampfen, Tupfen, Tappen, Stumpf, Stufe angesehen werden.