+ Schwabbeln
, [
1699-1700] verb. reg. neutr. mit dem
Hülfsworte haben, welches nur in den niedrigen Sprecharten üblich ist, und von
der Bewegung flüssiger Körper gebraucht wird. Geschwabbelt voll, so daß es
überschwabbelt. Es ist eine Onomatopöie, welche sich von quabbeln und wabbeln,
welche in Niedersachsen von der Bewegung fetter weicher Dinge gebraucht werden,
nur in dem verstärkenden Zischlaute unterscheidet, übrigens aber das Intensivum
von wibeln, weben u. s. f. ist.