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Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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Schrankenlos

, [1643-1644] -er, -este, adj. et adv. der Schranken beraubt, besonders in der figürlichen Bedeutung dieses Wortes, der Einschränkung beraubt. Der Gottesläugner behält die innere Verbindlichkeit der Naturgesetze bey: er wird also nicht ganz schrankenlos, wenn er sich gleich einbildet, gesetzlos zu werden. So auch die Schrankenlosigkeit.
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