Der Schönfärber
, [
1625-1626] des -s, plur. ut nom. sing.
eine Benennung derjenigen Färber, welche die Zeuge, besonders die wollenen und
seidenen, mit allerley hohen und hellen Farben zu färben wissen, Waidfärber,
Kunstfärber; zum Unterschiede von den ältern Schwarzfärbern, welche nur
schwarz, braun und dunkelblau färben, und auch diese Farben gemeiniglich nur
auf Leinwand und halb wollene Zeuge zu setzen wissen. Von schön, hell,
glänzend.