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Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

Saumhaft | | Die Säumigkeit

Säumig

, [1305-1306] -er, -ste, adj. et adv. von dem Zeitworte 2 Säumen, langsam in seinen Bewegungen und Verrichtungen, und darin gegründet; ingleichen in engerer Bedeutung, auf eine fehlerhafte Art langsam, zaudernd, zögernd. Mit der Bezahlung säumig seyn. Ein säumiger Schuldner. Sich in Verrichtung seiner Dienste säumig erweisen. Nieders. sümig. S. Saumselig.
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