Der Rosenstein
, [
1161-1162] des -es, plur. die -e. 1) Eine
Art Dendriten, auf welchen die Züge einer Rose gleichen. 2) Im Juwelen-Handel
ist der Rosenstein ein auf eine besondere Art geschliffener Diamant, wo der
untere Theil platt und ohne Faßetten ist, der obere Theil aber enge zusammen
läuft und einige Reihen Faßetten über einander hat; zum Unterschiede von den
Tafelsteinen und Brillanten. Indessen ist bey unsern Deutschen Juwelierern
dafür das aus dem Französischen entlehnte Rosette üblicher.