Der Riethkamm
, [
1115-1116] des -es, plur. die -kämme, bey
verschiedenen Arten der Weber, ein viereckter, hölzerner Nahmen mit parallelen
Sprossen von Rieth oder Rohr, wodurch die Kette auf den Weberstuhl aufgebaumet
wird, und welcher auch das Rieth, das Blatt, der Kamm, der Scheidekamm, bey den
Leinewebern der Öffner genannt wird. Im mittlern Lat. Rexale.