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Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

Die Reittasche | | Der Reitvogt

Die Reittenne

, [1077-1078] plur. die -n, in der Landwirthschaft, eine Tenne, auf welcher das Getreide ausgeritten, d. i. von Ochsen oder Pferden ausgetreten wird; zum Unterschiede von einer Dreschtenne oder Scheuntenne. Von reiten, so fern es ehedem auch für gehen gebraucht worden, von welcher Bedeutung vermittelst des vorgesetzten t unser treten abstammet.
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