Rasten
, [
945-946] verb. reg. neutr. mit dem
Hülfsworte haben, welches mit ruhen gleichbedeutend ist, aber so wie das
Hauptwort im Hochdeutschen in der dichterischen und höhern Schreibart am
üblichsten ist. Ha! ihr rastet, ihr Grausame, vom Raub Eurydicens? Ramml. So
auch das Rasten. Anm. Schon im Isidor mit der Vorsylbe ge- chirestin, bey dem
Kero, der es so wohl für pausiren als für ruhen gebraucht, kirestan, im
Nieders. rüsten, im Engl. to rest, im Griech. -
hier nichtlateinischer
Text, siehe Image - und -
hier nichtlateinischer Text, siehe
Image - . Im Nieders. hat man auch die Beywörter rustig und gerustig für
ruhig, und unrustig für unruhig.
S. das vorige.