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Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

Prallen | | Der Pralltriller

Prallig

, [825-826] -er, -ste, adj. et adv. von dem Hauptworte Prall. 1) Wie das Bey- und Nebenwort prall, ( S. dasselbe.) 2) Figürlich, jähe, steil, besonders im Bergbaue, wo ein pralliges, d. i. jähes, steiles, Gebirge, dem sanften, abhängigen, entgegen gesetzet wird. Der Fels ist sehr prallig. In welchem Verstande man auch wohl das Hauptwort die Pralligkeit findet.
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