Die Plackbuckel
, [
775-776] plur. die -n, bey den
Perrückenmachern, verschiedene Reihen Locken von einer Tresse, welche man über
den obern Theil der großen Locke nähet, welche an den Knoten- und
Quarree-Perrücken im Nacken der Länge nach herunter hänget. Die letzte Hälfte
ist das Franz. Boucle, eine Locke, und die erste das gleichfalls Franz. Plaque,
das gerade, flache Haar an dem hintern Theile einiger Perrücken, welches bey
den Deutschen Haarkünstlern gleichfalls die Placke heißt.