Die Oberwelt
, [
567-568] plur. car. die obere Welt, d.
i. der auf der Erdfläche befindliche Zusammenhang der Dinge, im Gegensatze der
dichterischen Unterwelt; das gegenwärtige Leben im Gegensatze des Zustandes
nach dem Tode. Beyde Ausdrücke werden nur noch als Nachahmung der Griechischen
und Lateinischen Fabellehre gebraucht.