Der Neider
, [
461-462] des -s, plur. ut nom. sing.
Fämin. welches doch seltener vorkommt, die Neiderinn, eine Person, welche eine
andere neidet oder beneidet, d. i. ein anhaltendes Mißvergnügen über ihren
Wohlstand und über ihre Vorzüge empfindet. Viele Neider haben. Besser Neider
als Mitleider, im gemeinen Leben. Bey dem Ottfried Nithigo.