Nachbrechen
, [
365-366] verb. irreg. neutr. (
S. Brechen.) 1) Mit dem Hülfsworte seyn, hinter einer
Person oder Sache her brechen. Als die Wand weggenommen wurde, brach die Decke
nach. 2) Mit dem Hülfsworte haben, brechend nacharbeiten; in welchem Verstande
dieses Wort im Bergbaue so viel ist, als auf einem Gange fortarbeiten,
demselben gleichsam brechend nachfolgen. Die Schweine, brechen den Furchen auf
dem Acker nach, wenn sie in Aufbrechung oder Aufwerfung der Erde den Furchen
folgen.