Mantschen
, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, welches nur im
gemeinen Leben üblich ist, mit den Händen in einer nassen oder feuchten Sache
wühlen, ingleichen unreinlich mit einem nassen oder feuchten Körper umgehen; so
wie mähren in ähnlichem Verstande von trocknen Körpern gebraucht wird. Entweder
von mengen, mischen, oder auch wie panschen, plantschen und andere dieser Art,
als eine Nachahmung des eigenthümlichen Schalles. Daher der Mantsch, eine
weiche Masse, im verächtlichen Verstande.