Die Lichtader
Die Lichtader,
[
2049-2050] plur. die -n. 1) Die weiße
Ader bey dem Wildbret und geschlachteten Thieren, woran das Herz und Geränsch
hänget, (
S. Licht 2, 2) (b). 2) Bey den Pferden, eine Ader am
Kopfe in der Gegend der Schläfe, welche ein Ast der Lungenader ist, und von den
Pferdeärzten bey Beschädigungen der Lichter, d. i. der Augen, geöffnet wird;
die Kollerader, weil man sie auch im Koller zu schlagen pflegt.