Die Landhufe
Die Landhufe,
[
1887-1888] plur. die -n. 1) Eine Hufe auf
trocknem oder festem Lande, welche auch die Hufe schlechthin genannt wird; zum
Unterschiede von den Wasserhufen, nach welchen in der Mark Brandenburg die
Gewässer der Fischer eingetheilet sind. 2) In einigen Gegenden, eine besondere
Art Hufen artbaren Landes. In Pommern hält eine Hakenhufe 15 Morgen, eine Land-
oder Dorfhufe 30, eine Tripelhufe 45, und eine Hägerhufe 60 Morgen.