He! oder Heh!
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1039-1040] (mit einem scharfen hellen e,)
ein Empfindungswort, welches aber nur im gemeinen Leben üblich ist. 1) Eine
Frage zu begleiten. Und ist das nicht recht? heh? Weiße. Das hat dir doch
gefallen? he? 2) Zu rufen. He! Junge, gehe her! Wofür auch he da! gebraucht
wird. He da, Frau Witwe! Michael der Dichter. 3) Des Unwillens. He! werde mir
nicht eifersüchtig! Weiße. 4) Der lauten Freude, des Frohlockens. Heh! wir
haben sie vertilget, Klagel. 2, 16. Wofür in andern Stellen, wie Ezech. 25, 3,
Kap. 26, 2, Kap. 36, 2, das ungewöhnliche Heah! stehet. Siehe Ha 5. 5) Eine
Nachahmung des lauten Lachens, wo es verdoppelt wird, he! he! he! und noch
häufiger in eben dieser Bedeutung auch ha! ha! ha! lautet.