Der Eingang
Der Eingang,
[
689-690] des -es, plur. inus. außer von
mehrern Arten, die -e, eine Art eines groben gestreiften baumwollenen Gewebes.
In einer Urkunde des Grafen Heccard v. Autun bey dem du Fresne kommen Gangana,
sirica cum spondale et tapete uno vor, und in einem Arest des Pariser
Parlamentes von 1321 wird eines Scuti elevati acris formae de armis Burgundiae
engingati de serico gedacht, welches letztere Wort Carpentier durch gewebt
erkläret. Es scheinet also zu dem mittleren Lat. Ingenium, Enganum, Engannum,
Kunst, und ingeniare, engannare, durch Kunst verfertigen, zu gehören; wenn es
nicht vielmehr eine morgenländische Benennung ist, dergleichen mehrere Arten
von Zeugen führen. [
691-692]