Das Gelege
Das Gelege,
[
527-528] des -s, plur. ut nom. sing. 1)
Im Weinbaue, die Art, von welcher die Weinstöcke als Senker abgeleget worden.
Die Märkischen Weine sind ursprünglich von Fränkischen und Rheinischem Gelege,
die Weinstöcke stammen aus Franken und von dem Rheinstrome her. 2) Im Feldbaue,
die kleinen Haufen, in welche die Schnitter in der Ernte das abgeschnittene
Getreide zu legen pflegen; an anderen Orten Gleten.