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Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

Das Gedeihen | | Gedenken

Gedeihlich

Gedeihlich, [463-464] -er, -ste, adj. et adv. 1) Was das Gedeihen oder die Zunahme an körperlichem Umfange befördert. Fische sind keine gedeihliche Speise, nähren schlecht. Das Stroh wird dieses Mahl zur Viehfütterung nicht recht gedeihlich seyn. Ein gedeihlich Naß, Logau, ein fruchtbarer Regen. 2) Heilsam, erwünscht, glücklich. Einem alles gedeihliche Wohlergehen anwünschen. Seine Sache ist es nicht, in der Geschwindigkeit eine gedeihliche Antwort zu finden. So auch die Gedeihlichkeit.
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