+ Fuchsschwänzen
+ Fuchsschwänzen,
[
335-336] verb. reg. neutr. mit dem
Hülfsworte haben, welches nur in den niedrigen Sprecharten üblich ist, den
Fuchsschwanz zum Schaden eines andern streichen, einem zum Schaden eines
dritten nach dem Munde reden. Daher das eben so niedrige, einen
verfuchsschwänzen, ihn auf solcher Art verleumden. Im Dän. fuchssvantse, wofür
im Osnabrück faggeln, in Bremen flojen, flickflojen, flojstraken, von floj,
schmeichelhaft, und in andern Gegenden Westphalens flönken üblich ist.