Der Dümpfel
, des -s, plur. ut nom. sing. in den gemeinen Mundarten Ober-
und Niederdeutschlandes, eine tiefe Stelle in einem Flusse oder See; zuweilen
auch eine jede tiefe Pfütze, im Nieders. Tümpel. Im Nieders. ist
dumpeln von den Wellen hin und her geworfen werden, und im Holländ.
dompelen untertauchen.
S. Rohrdommel. [
1571-1572]