Die Bucheichel, plur. die -n, die dreyeckige Frucht der Rothbüche, welche nicht nur zur Mast der Schweine gebraucht wird, S. Buchmast, sondern ein reichliches schmackhaftes Öhl gibt. In unsern Gegenden hat diese Frucht einen bittern unangenehmen Geschmack; allein in den wärmern Ländern, besonders in Spanien, gibt sie den Kastanien wenig nach. Nieders. Book, Bökeckern, daher auch im gemeinen Leben mancher HochdeutschenGegenden Buchecker; im Oberdeutschen Buchnuß, Puechnuß, ehedem auch Büchel. [1237-1238] | |