+ Bethun
, verb. irreg. recipr. (
S. Thun,) welches nur in den niedrigen Sprecharten
üblich ist. 1) Sich bethun, die erforderliche Kräfte zu seinen
Bewegungen und Geschäften haben. Er kann sich nicht bethun, ist
unvermögend sich zu bewegen, sich zu helfen. Eben daselbst sind auch die
abgeleiteten bethulich und Bethulichkeit üblich. Si ist noch eine
bethuliche Frau, eine rüstige. 2) Sich bethun, sich mit seinen Excrementen
besudeln, als ein höflicher Ausdruck der niedrigern
Sprecharten. [
939-940]