+ Besaufen
, verb. irreg. act. (
S. Saufen,) welches gleichfalls in die niedrige
Sprechart gehöret, im hohem Grade trunken machen. Jemandem besaufen. Sich
besaufen. Er war ganz besoffen. Ein Besoffener, der im hohem Grade betrunken
ist. Bisoufan, besoufan, kommen schon bey dem Kero, Ottfried und Notker, aber
in der Bedeutung des Ersäufens, vor. Die heutige Bedeutung scheinet neuer
zu seyn. [
889-890]