Wohlhabend
, [
1597-1598] -er, -ste, adj. et adv. mit
hinlänglichem Vermögen, nicht allein zu den Bedürfnissen, sondern auch zur
Bequemlichkeit versehen, bemittelt; da es denn weniger sagt, als mich. Ein
wohlhabender Mann. Die wohlhabensten Leute in der Stadt. Wohlhabend seyn. Das
Wort ist sehr elliptisch, und vermuthlich aus der R. A. sich wohl haben, d. i.
sich wohl stehen, zusammen gezogen. Um dieser elliptischen Bedeutung Willen
leidet es auch die Comparation. Das Substantiv, die Wohlhabenheit, kommt
seltener vor. [
1597-1598]