Der Weißpfennig
, [
1469-1470] des -es, plur. die -e, ehedem
ein Nahme aller aus Silber geprägten Scheidemünzen, welcher jetzt nur noch in
einigen Gegenden üblich ist. So ist in Oberdeutschland der Weißpfennig so viel
als ein halber Batzen, oder acht Pfennige. (
S. auch Albus.) In Niedersachsen hingegen ist der
Weißpfennig, Nieders. Witten, eine Münze von 1 1/2 bis 2 Pfennige. In Böhmen
ist ein Weißpfennig 1 1/3 Pfennige.