Der Weidemann
, [
1447-1448] des -es, plur. die -männer,
und von geringen Personen, Weideleute. 1. Eine noch bey den Jägern übliche
Benennung eines gelernten Jägers, von 4 Weide, die Jagd. 2. Eine abergläubige
Jägerkunst; auch nur bey den Jägern. Einem einen Weidemann setzen, ihm einen
abergläubigen Possen spielen, z. B. daß das Gewehr versage u. s. f.