Der Wachsthum
, [
1325-1326] des -es, plur. car. der
Zustand, da etwas wächset oder gewachsen ist, so wohl im eigentlichen als
figürlichen Verstande; zum Unterschiede von Wuchs, welches die Art und Weise
des Wachsens bezeichnet: Wärme befördert den Wachsthum der Gewächse. Einen
schnellen Wachsthum haben, schnell wachsen. Zum Wachsthum im Guten gelangen.
Das männliche Geschlecht ist bey diesem Worte im Hochdeutschen das
gewöhnlichste, dagegen in andern Gegenden das sächliche üblich ist, das
Wachsthum,
S. -thum.