Die Wallung
, [
1369-1370] plur. die -en, von dem Verbo
wallen, die lebhafte innere Bewegung eines flüssigen Körpers, wo es vornehmlich
in zwey Fällen gebraucht wird, theils von dem Meere, wenn es durch seine Fülle,
z. B. zur Zeit der Fluth, in eine starke, wellenförmige Bewegung geräth, welche
von der Bewegung bey einem Sturme noch verschieden ist, theils von der stärkern
Bewegung des Geblütes in dem menschlichen Körper. Das Blut geräth in Wallung.
Häufige Wallungen empfinden.