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Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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Versinken

, [1139-1140] verb. irreg. neutr. ( S. Sinken,) welches das Hülfswort seyn erfordert, in die Tiefe sinken, durch Untersinken dem Gesichte entzogen werden. Im Schlamme versinken. Das Schiff ist versunken. Eine versunkene Stadt. Figürlich sagt man auch, in seinem Elende, in seinem Unglücke versinken, ohne Hoffnung der Rettung in demselben untergehen. Daher das Versinken. Das Activum davon ist versenken. [1141-1142]
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